Freitag, 13. Juli 2018

Kapitel II : Denk mal nach, nicht!

Ein halbes Jahr für den zweiten Kapitel?

Die Tantiemen für ein Buch wären da wohl hinüber!


Genug des Sarkasmus, das zweite Kapitel muss jetzt überragend werden, nach der halbjährigen Denkpause!


Apropos Denkpause, gibt es so etwas überhaupt? Können wir wirklich eine Pause von unseren Gedanken nehmen? Schon mal versucht? Nein? Ja? Vielleicht nur kurz? Mit Sicherheit haben wir das alle schon versucht...Doch wie lange klappte es, bis der nächste, meist negative, Gedanke wieder die Oberhand gewann? Eine Stunde, Minute, Sekunde? Wahrscheinlich nicht mal eine Mikrosekunde...

Trotz allem haben wir alle längere Zeiträume und Momente, an denen wir vom eigenen Verstand eine Pause haben, sei es während der Arbeit, bei Gesprächen mit anderen oder beim Schlafen...STOPP! Mein Fehler, das Unterbewusstsein zählt natürlich mit!

Deshalb das Fazit : Wir haben NIE eine Denkpause, ob nun bewusst oder nicht, die Prozessoren laufen im Dauerbetrieb, um Sachen zu verarbeiten, neue Ideen zu entwickeln, Sachen zu planen und eventuell auch seiner Fantasie freien Lauf zu lassen...Blöd nur, wenn die Fantasie ein Horrorszenario nach dem anderen abspielt, statt einem traumhaften Märchen voller Einhörner und Meerjungfrauen oder Avocados, die sind doch gerade "IN"!

Also wie verschafft man sich eine bewusste Denkpause?

Viele würden jetzt sagen, das hast du bereits oben erwähnt, jedoch meine ich nicht die Denkpause, während wir etwas tun oder mit anderen Menschen sind, sondern, wenn wir für uns selbst sind, alleine, komplett alleine abends im Bett, morgens im Bett, wenn wir anfangen den Tag Revue zu passieren und uns erst dann all die Eindrücke bewusst werden, wenn wir realisieren, denn seien wir ehrlich, wir erleben vieles nicht bewusst, aber das ist ein anderes Kapitel...

Ich glaube so schrecklich die Gedanken sein können, müssen wir uns ihnen stellen, denn verdrängen führt nur zu Ansammlungen mehrerer Horrorszenarien, die einen Blockbuster zusammen bilden. Vielleicht ist es sogar richtig, den Gedanken komische Namen zu geben oder sogar lustige Gesichter, damit man sie auslachen kann und sie leichter verscheuen kann, weil sie dann beleidigt sind. Oder es ist gibt doch eine Denkpause, genau dann, WENN wir denken, die Gedanken einfach fließen lassen, von der Seite, als würden sie nicht uns selbst gehören, als wären wir der Erzähler oder Zuhörer, als wären wir unbeteiligt, ein stiller Beobachter, der gerne Horrorfilme schaut, ist es so simpel, ist DAS die Lösung?


Das liegt mal wieder an euch zu entscheiden ihr wunderschönen Seelen...


XOXO


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